Der Kampf der Helden aus dem chinesischen Guangdong im Großen Vaterländischen Krieg der Sowjetunion
GUANGZHOU, China, 12. Mai 2025 /PRNewswire/ -- Nachrichtenbericht von GDToday.
Da sich in diesem Jahr der Sieg im Großen Vaterländischen Krieg der Sowjetunion zum 80. Mal jährt, werden einige gemeinsame Erinnerungen, die über nationale Grenzen hinausgehen, erneut beleuchtet.
Nachkommen von Revolutionären aus der südchinesischen Provinz Guangdong standen einst Seite an Seite mit dem sowjetischen Volk und kämpften gegen die faschistische Aggression. Sie kämpften mit ihrem Blut und mit Leib und Seele für den ersehnten Frieden.
Ihre Geschichten zeugen nicht nur von der Freundschaft zwischen dem chinesischen und dem russischen Volk, sondern spiegeln auch die kämpferische Geschichte Guangdongs in der weltweiten antifaschistischen Bewegung wider.
Ein unerbittlicher Kampf
In den frühen 1930er Jahren wurden Hunderte von ambitionierten Jugendlichen, vor allem junge Erben chinesischer Revolutionäre, aus China in die Sowjetunion geschickt, um nützliches Wissen und technische Fertigkeiten zu erlernen.
Doch als Nazideutschland 1941 plötzlich die Sowjetunion angriff, waren sie gezwungen, sich der Grausamkeit des Krieges zu stellen. Viele von ihnen, die zuvor ein luxuriöses Leben geführt hatten, mussten Hunger und Kälte ertragen, als sie vom Klassenzimmer auf das hintere Schlachtfeld geschickt wurden.
Im Internationalen Kinderheim von Ivanovo lernten sie, in Fabriken und auf Bauernhöfen zu arbeiten, und arbeiteten sogar freiwillig in den städtischen Krankenhäusern, um verwundeten Soldaten zu helfen. Ihre Geschichten sind ein Zeugnis des Durchhaltevermögens, das im gemeinsamen Kampf gegen den Faschismus nationale Grenzen überbrückt.
Deng Jinna, ein Engel, der Schmerzen heilt
Deng Jinna aus der Provinz Guangdong, die im Dezember 2020 im Alter von 82 Jahren verstarb, steht als Zeugin für dieses Kapitel der Geschichte.
Als der Krieg 1941 ausbrach, pendelte die 8-jährige Deng zusammen mit Kameraden im Internationalen Kinderheim von Ivanovo stundenlang zwischen den Krankenhäusern hin und her, um Verbände für die an der Front kämpfenden Soldaten zu reinigen. Wie ein Engel arbeitete Deng unermüdlich daran, ermutigende Notizen auf Zeitungsschnipsel zu schreiben. Deng und ihre Mitstreiter stimmten Lieder an und tanzten, um die leidenden Soldaten aufzumuntern.