Interview mit WSJ

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    Warren Buffett verrät wahren Grund für CEO-Rücktritt bei Berkshire

    Warren Buffett zieht sich nach über 60 Jahren als CEO von Berkshire Hathaway zurück. Im Interview mit dem Wall Street Journal verrät er erstmals den wahren Grund für seinen Abschied – und überrascht damit viele.

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    Interview mit WSJ - Warren Buffett verrät wahren Grund für CEO-Rücktritt bei Berkshire

    Nach sechs Jahrzehnten an der Spitze von Berkshire Hathaway zieht sich Warren Buffett als CEO zurück – aus einem ganz persönlichen Grund: Der 94-Jährige spürt zunehmend die körperlichen Auswirkungen des Alters. In einem Interview mit dem Wall Street Journal (WSJ) sagte Buffett, dass er sich bis zu seinem 90. Lebensjahr kaum alt gefühlt habe. Nun seien aber erste Anzeichen wie Gleichgewichtsstörungen, ein nachlassendes Namensgedächtnis und verschwommene Zeitungslektüre nicht mehr zu ignorieren.

    Der Schritt markiert das Ende einer Ära: Aus einem maroden Textilunternehmen formte Buffett einen Weltkonzern, der unter anderem Beteiligungen an Geico, BNSF Railway und Apple hält. Heute bringt Berkshire Hathaway fast 1,2 Billionen Dollar auf die Börsenwaage, der Aktienkurs notiert nahe am Allzeithoch.

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    Zum 1. Januar 2026 übernimmt Greg Abel, bisher Vizevorsitzender für das operative Geschäft außerhalb des Versicherungsbereichs, den CEO-Posten. Der Verwaltungsrat stimmte einstimmig für den lang vorbereiteten Führungswechsel. Buffett bleibt weiterhin Verwaltungsratsvorsitzender.

    Trotz der Übergabe ist das "Oracle of Omaha" überzeugt, dass er an der Börse noch nicht zum alten Eisen gehört. In Krisenzeiten will er weiterhin mit kühlem Kopf investieren: "Ich habe keine Probleme, dieselben Entscheidungen zu treffen wie vor 20, 40 oder 60 Jahren", sagte er. Gerade bei Marktturbulenzen sehe er seinen Nutzen, da er ruhig bleibe, während andere in Panik verfallen.

    Buffetts Abschied als CEO erfolgt auf dem Höhepunkt: stabiler Konzern, klar geregelte Nachfolge und ein Börsenkurs auf Rekordniveau. Ein Abgang mit Stil – und der leisen Erkenntnis, dass selbst eine Investorenlegende nicht ewig jung bleibt.

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    Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Redaktion



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    Verfasst vonRedakteurFerdinand Hammer

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