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Alibaba | Siemens | Thyssen - Telekom-Zahlen verdienen Besseres!
Die Anleger scheinen die Zahlen der Telekom zum Ausstieg zu nutzen. Dabei waren die Bonner im ersten Quartal sehr gut unterwegs. Der Rücksetzer ist daher eher eine Chance als ein Risiko. Für Siemens gilt das Gleiche!
Nach seinem eindrucksvollen Rekordlauf befindet sich der DAX derzeit in einer Phase der Konsolidierung. Zur Mittagszeit pendelt der deutsche Leitindex knapp über seinem früheren Allzeithoch vom März. Die Anleger halten sich vorerst zurück und warten auf frische Impulse, die eine neue Richtung vorgeben könnten. Nach dem starken Anstieg bleibt der Markt jedoch anfällig für Rückschläge – ein nachhaltiger Rückfall unter die Marke von 23.476 Punkten könnte als sogenannter Fehlausbruch oder "Bullenfalle" gewertet werden. Aktuell begrenzt der DAX jedoch seine Verluste und stabilisiert sich.
Alibaba: Gewinn und Umsatz unter den Erwartungen
Der chinesische Internetgigant hat im vierten Quartal einen Umsatz von 236,45 Milliarden Yuan (rund 30,4 Milliarden Euro) erzielt und damit die Erwartungen leicht verfehlt. Analysten hatten mit 237,24 Milliarden Yuan gerechnet. Das Unternehmen kämpft mit schwacher Konsumlaune und globalen Handelsunsicherheiten und arbeitet an neuen Strategien, um gegenzusteuern.
Siemens mit sehr gutem Quartal
Der DAX-Konzern hat im zweiten Quartal einen überraschend starken Gewinn erzielt und die Erwartungen übertroffen. Der Industriegewinn stieg um 29 Prozent auf 3,24 Milliarden Euro, begünstigt durch einen Verkaufserlös von 315 Millionen Euro. Der Umsatz legte um 7 Prozent auf 19,76 Milliarden Euro zu, die Aufträge wuchsen um 10 Prozent. Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten hält Siemens an seiner Jahresprognose eines Umsatzwachstums von 3 bis 7 Prozent fest.
Telekom hebt Prognose an
Die Bonner haben im ersten Quartal einen bereinigten Gewinn (EBITDA AL) von 11,3 Milliarden Euro erzielt – ein Plus von 7,9 Prozent im Jahresvergleich und leicht über den Erwartungen der Analysten. Aufgrund der positiven Entwicklung hebt der Konzern seine Jahresprognose leicht an: Der Kerngewinn soll nun bei rund 45 Milliarden Euro liegen (zuvor 44,9 Milliarden), der freie Cashflow nach Leasing.
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Markus Weingran, Chefredakteur wallstreetONLINE Börsenlounge
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