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    Angebotsmieten in Berlin steigen weiter

    Für Sie zusammengefasst
    • Wohnungssuche in Berlin wird immer schwieriger.
    • Durchschnittliche Kaltmiete steigt auf 15,79 Euro.
    • 222.000 neue Wohnungen bis 2040 nötig.
    Report - Angebotsmieten in Berlin steigen weiter

    BERLIN (dpa-AFX) - Wer in Berlin eine Wohnung sucht, hat es immer schwerer. Im vergangenen Jahr wurden auf den Mietportalen Angebote mit einer durchschnittlichen Kaltmiete von 15,79 Euro pro Quadratmeter inseriert, wie aus dem aktuellen Wohnmarktreport der Investitionsbank Berlin Hyp und des Immobiliendienstleisters CBRE hervorgeht. Das waren demnach zwölf Prozent mehr als im Jahr davor - und das, obwohl 2024 etwas mehr Angebote eingestellt wurden.

    "Es gibt einfach zu wenig verfügbaren Wohnraum, während die Bevölkerung weiterwächst", teilte CBRE-Manager Michael Schlatterer mit. Demnach gehe die Bevölkerungsprognose für die Hauptstadt von einer Zunahme von rund fünf Prozent aus. "Bis 2040 braucht Berlin 222.000 neue Wohnungen und eine Flächenvorsorge für weitere 50.000 Einheiten", hieß es.

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    Immerhin: Im vergangenen Jahr waren den Angaben zufolge rund 215 Bauvorhaben mit insgesamt rund 43.500 Wohnungen in der Planung, Entwicklung oder bereits im Bau. Das waren demnach knapp 10.000 Wohnungen mehr als Jahr davor. Den Bedarf decken diese Zahlen dennoch nicht.

    Preisdynamik so stark wie in keiner anderen Stadt

    In keiner anderen deutschen Stadt stiegen die Angebotsmieten so stark wie in Berlin. Inzwischen sei die Hauptstadt nach München und Frankfurt die drittteuerste Metropole bei Neuvermietungen, heißt es in dem Report.

    Dabei wächst die Lücke zu den Bestandsmieten. Diese lagen im vergangenen Jahr im Schnitt bei unter neun Euro kalt pro Quadratmeter. Bei den landeseigenen Wohnungsunternehmen waren es sogar nur etwa 7,50 Euro. In der Folge gebe es in der Hauptstadt eine "extrem niedrige Fluktuation". Die Menschen bleiben so lange wie möglich in ihren noch vergleichsweise günstigen Wohnungen.

    Etwas Entspannung gab es hingegen auf dem Markt für Wohneigentum. Infolge der gestiegenen Zinsen gingen die Angebotspreise für Eigentumswohnungen leicht um knapp ein Prozent zurück auf im Schnitt 5.696 Euro pro Quadratmeter. "In wirtschaftlich unsicheren Zeiten halten sich die Menschen mit größeren Investitionen zurück, was die Nachfrage und damit auch die Preise dämpft", hieß es./maa/DP/zb

     

    Zusätzliche Unternehmensinformationen zur Vonovia Aktie

    Die Vonovia Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -1,34 % und einem Kurs von 22,10 auf Tradegate (19. Mai 2025, 10:15 Uhr) gehandelt.

    Auf 7 Tage gesehen hat sich der Kurs der Vonovia Aktie um -4,98 % verändert. Der Gewinn auf 30 Tage beträgt +0,92 %.

    Die Marktkapitalisierung von Vonovia bezifferte sich zuletzt auf 23,92 Mrd..

    Vonovia zahlte zuletzt (2025) eine Dividende von 0,9000. Das entsprach einer Dividendenrendite von 2,9700 %.

    Die letzten 8 Analysten haben ein durchschnittliches Kursziel von 36,38EUR. Von den letzten 8 Analysten der Vonovia Aktie empfehlen 1 die Aktie zu halten. Das niedrigste Kursziel von Analysten liegt bei 28,00EUR und das höchste Kursziel liegt bei 41,00EUR was eine Bandbreite von -3,68 %/+41,04 % bedeutet.





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