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GESCO-Hauptversammlung 2025: Beschlussvorschläge mit großer Mehrheit angenommen

Für Sie zusammengefasst

GESCO-Hauptversammlung 2025: Hohe Zustimmung bei Beschlüssen
Dividende von 0,10 € pro Aktie wurde genehmigt
Klaus Möllerfriedrich scheidet aus Aufsichtsrat aus

EQS-News: GESCO SE / Schlagwort(e): Hauptversammlung/Dividende
GESCO-Hauptversammlung 2025: Beschlussvorschläge mit großer Mehrheit angenommen

25.06.2025 / 15:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die heutige ordentliche Hauptversammlung der GESCO SE erfreute sich eines großen Zuspruchs des Aktionariats. Insgesamt waren ca. 49,5 % des stimmberechtigten Grundkapitals vertreten.

Die Hauptversammlung entlastete die Mitglieder des Vorstands und Aufsichtsrats, wählte einen neuen Aufsichtsrat und stimmte der Dividendenzahlung in Höhe von € 0,10 pro Aktie zu. Alle aufgeführten Tagesordnungspunkte fanden eine hohe Zustimmung (von 86,4% - 99,0%).

Wiedergewählt in den Aufsichtsrat wurden Herr Stefan Heimöller, Herr Jens Große-Allermann und Frau Dr. Nanna Rapp. Mit der heutigen Hauptversammlung ist der GESCO-Gründer Herr Klaus Möllerfriedrich, der dem Aufsichtsrat seit dem Börsengang 1998 angehörte, aus diesem ausgeschieden. Herr Möllerfriedrich wurde nach einer Dankesrede durch Herrn Heimöller unter großem Applaus der Aktionäre gebührend verabschiedet. Neu in den Aufsichtsrat wurde Herr Dr. Mathias Saggau gewählt.

Die Veranstaltung fand erstmals in der Rheinterasse in Düsseldorf statt. Neben der üblichen Agenda einer Hauptversammlung wurde den anwesenden Aktionären und Gästen ein umfangreiches Rahmenprogramm der GESCO-Tochtergesellschaften geboten. Über den gesamten Tagesverlauf standen alle Geschäftsführer der Tochtergesellschaften für individuelle Gespräche an Unternehmensständen zur Verfügung.

Die Übersicht zu den Abstimmungsergebnissen sowie die Präsentation des Vorstands, stehen auf der GESCO-Webseite unter www.gesco.de/investor-relations/hauptversammlungen zur Verfügung.

Über GESCO:

Die GESCO SE ist eine Industriegruppe mit markt- und technologieführenden Unternehmen der Investitionsgüterindustrie mit Schwerpunkten in Materials Refinement & Distribution, Lifescience & Healthcare und Industrial Assets & Infrastructure. Als im Prime Standard börsennotierte Gesellschaft eröffnet GESCO institutionellen und privaten Anlegern den Zugang zu einem Portfolio von Hidden Champions des industriellen Mittelstands.

Kontakt:

Peter Alex
Head of Investor Relations & Communications

Tel. +49 (0) 202 24820-18
E-Mail: [email protected]
Internet: www.gesco.de

25.06.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.
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Sprache:	Deutsch
Unternehmen:	GESCO SE
	Johannisberg 7
	42103 Wuppertal
	Deutschland
Telefon:	+49 (0)202 24820 18
Fax:	+49 (0)202 2482049
E-Mail:	[email protected]
Internet:	www.gesco.de
ISIN:	DE000A1K0201
WKN:	A1K020
Börsen:	Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange
EQS News ID:	2160556


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2160556 25.06.2025 CET/CEST

Zusätzliche Unternehmensinformationen zur GESCO Aktie

Die GESCO Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +0,29 % und einem Kurs von 17,55 auf Tradegate (25. Juni 2025, 11:51 Uhr) gehandelt.

Auf 7 Tage gesehen hat sich der Kurs der GESCO Aktie um +1,73 % verändert. Der Verlust auf 30 Tage beträgt -0,28 %.

Die Marktkapitalisierung von GESCO bezifferte sich zuletzt auf 171,07 Mio..

GESCO zahlte zuletzt (2024) eine Dividende von 0,3482. Das entsprach einer Dividendenrendite von 1,8800 %.

Die letzten 3 Analysten haben ein durchschnittliches Kursziel von 27,33Euro. Das niedrigste Kursziel von Analysten liegt bei 27,00Euro und das höchste Kursziel liegt bei 28,00Euro was eine Bandbreite von +57,43 %/+63,27 % bedeutet.

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Gesco die Mittelstandsperle

GESCO -1,72 % Aktie

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Huta schrieb 02.05.25, 07:05

Guten Morgen!

Tja jetzt habe ich doch wieder angefangen, mich wieder etwas intensiver mit der Gesco zu beschäftigen;).
Wenn ich mir Doerrenberg so anschaue, dann ist das Unternehmen nach der Umstrukturierung doch sehr mit der Klöckner & Co SE vergleichbar (oder bin ich da auf dem Holzweg?). Im Grunde bieten beide Unternehmen Stahlhandel plus Abarbeitung an.

Wenn man sich die Marge bei Klöckner anschaut, kommt schon der Verdacht auf, dass Gesco noch eine Weile mit vergleichsweise niedrigen (und weit von den vom Vorgänger vorgegebenen zweistelligen Margen entfernten) Ebitmargen wird leben müssen.
Klöckner hat so um die 3% Marge, muss aber auch auffällig viele Verlustjahre hinnehmen (2023 und 2024 z.B.). Der Stahlbereich scheint mir extrem volatil und im Margenbereich eher schwach zu sein. Aber vielleicht ist Doerrenberg doch anders unterwegs als Klöckner?

Jedenfalls scheint mir das Margenthema bei Gesco tatsächlich eines zu sein - wie gesagt in 2024 wurde eine um die entkonsolidierten Bereiche bereits bereinigte Ebitmarge von 4,8% erzielt und für das laufende (normale) Jahr wird im Mittel der Prognose von einer Marge von einer Ergebnismarge (nicht EBIT - das wird nicht prognostiziert) von 3% ausgegangen. In 2024 lag die bereinigte Ergebnismarge bei gut 2,7%, insofern dürfte auch die Ebitmarge in 2025 ähnlich zu der in 2024 sein.

Das strukturelle Problem der Gesco, das ja von Herrn Rumberg richtig erkannt wurde, die große "Unwucht" der Beteiligungen in Bezug auf den Umsatz bleibt ja auch weiterhin bestehen. Doerrenberg neu macht in 2025 ca. 1/3 der Umsätze aus. Deshalb wäre das mit der Marge bei Doerrenberg schon nicht so unwichtig.

Eigentlich gibt es, bis auf die sehr gut aufgestellte Bilanz und die (durch das KGV ausgedrückte) Substanz je Aktie kaum Argumente für Gesco. Aber ich habe die Aktie eben sehr lange im Depot gehabt und bin auch immer zu den HVen nach Wuppertal gepilgert und ich habe das kleine aber feine Unternehmen immer als absolut solide geschätzt. Deshalb lässt mich auch die heutige Gesco nicht so ganz kalt 😐.

Einen schönen Tag allerseits.

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frameh schrieb 03.04.25, 15:01

Wenn ich das richtig verstehe, was auf deren Homepage steht, werden auch Leistungen für die Unternehmen angeboten. Der Umfang und die Kosten sind nicht transparent. Vielleicht hat das auch etwas mit „optimistischen“ Kurszielen und freundlichen Aussichten zu tun? Von irgendetwas leben ja auch die Analysten.

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Hans-kanns schrieb 26.12.24, 22:28

Im Großen und Ganzen kann man den Vorrednern beipflichten.
In den letzten Jahren hat sowohl die Geschäftsführung und einige Abteilungsleiter den Betrieb nur noch verwaltet. Innovationen und eine Ausrichtung in die Zukunft hat es nur sehr bedingt gegeben.

Der „Stahlhandel“ bei Dörrenberg wird auch weiterhin profitabel sein.

Problematisch sehe ich da die Abteilung C&H.
Hier hat man in den letzten Jahren davon profitiert, dass man den Stahl den Dörrenberg verkauft hat, gehärtet und teilweise auch beschichtet hat. Jetzt wo dem Markt bekannt ist, dass der Stahl nicht mehr bei Dörrenberg produziert wird, fällt dieser Vorteil weg. Zudem gibt es in Deutschland immer weniger Werkzeugbauer, die in Deutschland auch wirklich Werkzeuge bauen. Zudem ist man direkt und indirekt von Automotive abhängig.

Ergebnis ist Kurzarbeit und nicht unerhebliche Umsatzverluste in der Abteilung C&H.
Ein weiteres Fragezeichen ist, wie sich die Spaltung von Dörrenberg und einigen gemeinsamen zentralen Abteilung bemerkbar macht. Die Kosten-Belastung durch den Overhead wird mit Sicherheit nicht günstiger.

Das Jahr 2025 wird zeigen, wo für Dörrenberg die Reise hingeht.

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Letzte Änderung25.06.2025, 15:00

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