Mercedes AMG GT XX

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    Nach CATL & BYD jetzt Mercedes: Laden-wie-Tanken-Technik revolutioniert E-Autos

    Erst CATL, dann BYD, jetzt Mercedes. Immer mehr E-Autos werden in Zukunft so schnell laden können wie Verbrenner tanken. Das markiert einen Paradigmenwechsel und das letzte Argument für den Verbrenner fällt damit weg.

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    Mercedes AMG GT XX - Nach CATL & BYD jetzt Mercedes: Laden-wie-Tanken-Technik revolutioniert E-Autos

    Mit dem GT XX zeigt Mercedes-AMG, was künftig möglich ist: In nur fünf Minuten Strom für 400 Kilometer laden – das ist kein Werbeversprechen, sondern das konkrete Ziel für das ab 2026 verfügbare Serienmodell. Damit fällt eines der letzten großen Argumente gegen Elektroautos: die lange Ladezeit. AMG will den Ladevorgang so schnell und einfach machen wie das Tanken – ein echter Paradigmenwechsel.

    Herzstück dieser Revolution ist ein neues Schnellladesystem mit 800-Volt-Technik. Gemeinsam mit dem Ladesäulenhersteller Alpitronic entwickelt AMG dafür eigene Ladesäulen mit bis zu 1.000 Kilowatt (kW) Leistung. Geladen wird weiterhin über den CCS-Standard, aber mit bislang unerreichter Geschwindigkeit: durchschnittlich 850 kW Ladeleistung. Das hat es noch nie gegeben.

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    Zum Vergleich: Aktuelle Top-Modelle wie der Porsche Taycan oder der Tesla erreichen maximal 250 bis 350 kW. AMG würde diese Messlatte somit fast verdreifachen und eine Ladezeit auf Tankniveau bieten. Der Akku ist schneller wieder voll, als man einen Kaffee austrinken kann. 

    Dies wird durch ein hochentwickeltes Batteriesystem mit 3.000 zylindrischen Zellen ermöglicht, die einzeln aktiv gekühlt werden. Eine neue Zellchemie aus Nickel, Kobalt, Mangan und Aluminium sorgt für thermische Stabilität, selbst bei extremen Ladeleistungen. So bleibt die Batterie kühl, leistungsfähig und langlebig.

    Während die chinesischen Unternehmen CATL und BYD an eigenen Schnellladezellen arbeiten, setzt Mercedes-AMG mit dieser Kombination neue Maßstäbe. Das gilt nicht nur für Supersportler, sondern macht E-Autos generell alltagstauglicher.

    Der Rest des GT XX ist ebenso beeindruckend: Drei Elektromotoren liefern zusammen 1.360 PS und ermöglichen eine Beschleunigung von rund zwei Sekunden auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 360 km/h. Das Design ist aerodynamisch optimiert, der Innenraum sportlich, nachhaltig und fahrerorientiert gestaltet.

    Das wahre Highlight bleibt jedoch: Der AMG GT XX beendet die Debatte um die Ladezeit. Noch sind 5-Minuten-Schnellladezeiten für den Otto-Normalverbraucher unerschwinglich. Doch was heute im über 300.000 Euro teuren AMG GT XX startet, könnte bald in der Mittelklasse landen. Wie bei ABS oder LED-Licht beginnt der Technologiewandel oft in der Luxusklasse. AMG zeigt, dass Laden in Tankzeit möglich ist – und was heute exklusiv ist, kann morgen bei Audi, VW oder Hyundai zum Standard werden.

    Aktie strauchelt, JPMorgan bullish

    Für die Mercedes-Aktie läuft es derzeit nicht rund. Seit Jahresbeginn beträgt der Verlust fast neun Prozent.


    Rückendeckung kam zuletzt jedoch von JPMorgan. Die US-Großbank bestätigte die Einstufung für Mercedes-Benz mit "Overweight" und einem Kursziel von 68 Euro. Analyst Jose Asumendi rechnet im zweiten Quartal mit einem Umsatz von 33,4 Milliarden Euro und einem operativen Ergebnis von 1,9 Milliarden Euro. Der Einstieg in die elektrische High-Performance-Klasse gilt als strategischer Wachstumsimpuls.

    Derzeit ist eine knappe Mehrheit der Analysten jedoch eher skeptisch, was die Mercedes-Aktie betrifft. Laut MarketScreener empfehlen neun von 21 Analysten, die Aktie zu halten, zwei, sie zu verkaufen und zehn, sie zu kaufen.

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    Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Redaktion



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    Verfasst vonRedakteurFerdinand Hammer
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