"Zu gut, um sie zu ignorieren"

    15593 Aufrufe 15593 0 Kommentare 0 Kommentare

    Diese beiden Öl-Multis setzt die UBS jetzt auf die Kaufliste

    Die Aktien der europäischen Ölkonzerne Shell und Repsol haben in den vergangenen Monaten stark verloren. Die UBS sieht jetzt Licht am Ende des Tunnels.

    Für Sie zusammengefasst
    "Zu gut, um sie zu ignorieren" - Diese beiden Öl-Multis setzt die UBS jetzt auf die Kaufliste

    Eine Schwächephase kann für mutige Anleger gerne mal zu Einstiegschance werden. Eine solche sehen die Analysten der Schweizer UBS bei den Papieren des europäischen Ölriesen Shell. Die Aktien haben seit Mitte vergangenen Jahres rund 10 Prozent verloren.

    Angesichts einer Free-Cashflow-Rendite von rund 14 Prozent und einem robusten Geschäftsmodell stuft UBS-Analyst Joshua Stone die Aktie am Donnerstag von Neutral auf Kaufen hoch. Das Kursziel hebt er auf 3.000 Pence je Aktie an, rund 15 Prozent über dem aktuellen Kurs.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Repsol!
    Long
    11,53€
    Basispreis
    1,30
    Ask
    × 9,73
    Hebel
    Zum Produkt
    Blatt
    Short
    14,03€
    Basispreis
    1,30
    Ask
    × 9,65
    Hebel
    Zum Produkt
    Blatt
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Shell hat laut Stone das sicherste Rückkaufprogramm im Sektor. Grund dafür ist die niedrige Dividenden-Breakeven-Schwelle von 36 US-Dollar pro Barrel und eine solide Bilanz mit einer Nettoverschuldung von nur 14 Prozent des eingesetzten Kapitals. Im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern dürfte Shell selbst bei einem deutlichen Rückgang der Rohölpreise keine Kürzung der Rückkäufe in Betracht ziehen müssen – ein klarer Vorteil im Branchenvergleich.


    Gewinner im Megamarkt: Biotechnologie ist eine der bedeutendsten Zukunftstechnologien: Hier gibt es 3 Biotech-Aktien mit Blockbuster-Potenzial


    Shell wird derzeit mit einem Bewertungsabschlag von rund 50 Prozent gegenüber US-Ölriesen gehandelt. Dieser Abstand hat sich zwar bereits von 70 Prozent verringert, könnte sich jedoch weiter schließen – insbesondere, da Shells Strategie sich zunehmend an der der US-Majors orientiert. 

    Gewinne bei Repsol könnten zweistellig wachsen

    Ebenfalls ein Upgrade der Analysten hat sich der spanische Marktführer Repsol verdient. Die UBS-Analysten stufen die Papiere von Neutral auf Kaufen hoch, ein Kursziel von 13 Prozent bedeutet knapp 10 Prozent Aufwärtspotenzial.

    Nach einem Kursverlust von 12 Prozent in den letzten sechs Monaten und einer verbesserten makroökonomischen Perspektive gebe es viel – nicht nur bei den Erträgen, sondern auch bei den Aktionärsrenditen.

    Tipp aus der RedaktionLondon, NYSE oder NASDAQ: Über SMARTBROKER+ handeln Sie direkt an 29 Handelsplätzen und können somit attraktiven Spreads und einer größeren Titelauswahl profitieren. Entdecken Sie jetzt die Trading-Welt von SMARTBROKER+

     

    Ein Hauptfaktor für den Optimismus: die jüngste Erholung der Raffineriemargen. Die UBS erwartet, dass die Margen 2025 bei soliden 5,20 US-Dollar /Barrel bleiben werden – deutlich über dem Konsens von 4,60 US-Dollar /Barrel. Zudem würden Verzögerungen bei Projekten und weitere Raffinerieschließungen die Angebots-Nachfrage-Balance stützen.

    Die UBS hebt die Gewinnprognosen für 2025 um 17 Prozent an – das liegt rund 8 Prozent über dem Konsens und könnte bei einem optimistischen Szenario sogar um 20 Prozent steigen. Mit einem geplanten Aktienrückkaufvolumen von 800 Millionen Euro für 2025 und einer Gesamtrendite von 14 Prozent bietet Repsol einen Spitzenwert im Sektor.

    Autor: Julian Schick, wallstreetONLINE Redaktion



    Reports
    Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung



    wallstreetONLINE Redaktion
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen

    Melden Sie sich HIER für den Newsletter der wallstreetONLINE Redaktion an - alle Top-Themen der Börsenwoche im Überblick! Verpassen Sie kein wichtiges Anleger-Thema!


    Für Beiträge auf diesem journalistischen Channel ist die Chefredaktion der wallstreetONLINE Redaktion verantwortlich.

    Die Fachjournalisten der wallstreetONLINE Redaktion berichten hier mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus den Partnerredaktionen exklusiv, fundiert, ausgewogen sowie unabhängig für den Anleger.


    Die Zentralredaktion recherchiert intensiv, um Anlegern der Kategorie Selbstentscheider relevante Informationen für ihre Anlageentscheidungen liefern zu können.


    Mehr anzeigen

    Verfasst vonRedakteurJulian Schick

    "Zu gut, um sie zu ignorieren" Diese beiden Öl-Multis setzt die UBS jetzt auf die Kaufliste Die Aktien der europäischen Ölkonzerne Shell und Repsol haben in den vergangenen Monaten stark verloren. Die UBS sieht jetzt Licht am Ende des Tunnels.

    OSZAR »