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Trump will Aktienmärkte pushen - Anleihemärkte halten mit Zinsen dagegen!
Seit einigen Tagen haben sich die Aussagen von Trump fundamental geändert: reagierte er noch vor einigen Wochen scheinbar desinteressiert auf Fragen nach dem Abverkauf der Aktienmärkte, so betont er nun immer stärker, da
Seit einigen Tagen haben sich die Aussagen von Trump fundamental geändert: reagierte er noch vor einigen Wochen scheinbar desinteressiert auf Fragen nach dem Abverkauf der Aktienmärkte, so betont er nun immer stärker, dass ebendiese Aktienmärkte stark gestiegen seien und noch weiter steigen würden. Das ist eher wie in Zeiten von Trump 1.0, als er die Aktienmärkte als Gradmesser für seinen Erfolg als Präsident wertete. Aber nur wenige Wochen vorher lautete die von US-Finanzminister Bessent formulierte Devise noch: Trump sei weniger fokussiert auf die Aktienmärkte als vielmehr auf die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihe - ergo auf die Kapitalmarkt-Zinsen. Diese Kapitalmarkt-Zinsen aber fallen nicht, wie von Bessent prognostiziert und gewünscht - vielmehr erreichte die 10-jährige gestern die symbolisch wichtige Marke von 4,5%. Damit sind die Anleihemärkte gewissermaßen die Opposition gegen Trump und seine Pläne, die Steuern weiter zu senken und damit die ohnehin ausufernden Schulden weiter zu erhöhen..
Hinweise aus Video:
1. Trump setzt Powell unter Druck: Fed soll Zinsen senken
2. S&P 500, Nasdaq 100 im Höhenflug: Geht die V-Erholung weiter?