Tokenisierte Sachwerte: Was der A1352-Token von Astorvia leisten will
Von der Mietwohnung bis zum Eigenheim steckt in unserem Alltag Immobilienkapital, das für Privatanleger bislang schwer zugänglich war. Ein schweizerisch-deutsches Projekt will das ändern – mithilfe eines eigenen Utility-Tokens und einer vollständig regulierten Infrastruktur. Neben Privatanlegern steht das Projekt allerdings auch institutionellen Akteuren offen. Nachfolgend wird erklärt, was hinter A1352 steckt, wie das Geschäftsmodell funktioniert und worauf Investoren achten sollten.
Markt im Umbruch: Die Tokenisierung boomt
Die Tokenisierung realer Vermögenswerte (Real-World Assets, RWA) gehört zu den am schnellsten wachsenden Segmenten im Blockchain-Sektor. Inzwischen werden nicht mehr nur Kunstwerke in Bruchteile zerlegt – ganze Mehrfamilienhäuser, Rechenzentren oder Technologiemetalle lassen sich in digitale Wertscheine umwandeln. Für Investoren ergeben sich zwei unmittelbare Vorteile:
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Geringere Einstiegshürden: Statt sechsstelliger Beträge für eine Wohnung genügen schon dreistellige Summen, um sich anteilig zu beteiligen.
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Mehr Liquidität: Ein tokenisierter Anteil kann – anders als ein klassischer Immobilienanteil – rund um die Uhr an Kryptobörsen gehandelt werden.
Gerade Sachwerte wie Immobilien gelten darüber hinaus als guter Inflationsschutz; ihre Preisentwicklung korreliert nur schwach mit klassischen Aktien- und Rentenmärkten. Vor diesem Hintergrund bringt Astorvia den A1352-Token und im Zuge dessen auch tokenisierte RWAs auf den Markt.
Wer steht hinter Astorvia?
Rechtlicher Kern ist die Astorvia - EREA World AG in Zug (Schweiz), die als Finanzintermediär von der Selbstregulierungsorganisation VQF beaufsichtigt wird. In Deutschland betreibt Astorvia ein weiteres Unternehmen im Bundespressehaus in Berlin, das Verkäufe von RWAs unter dem Haftungsdach des BaFin-regulierten Dienstleisters Concedus abwickelt.
Alle Immobilienprojekte lassen sich vor Ort besichtigen. Jährliche Finanz- und Bestandsprüfungen für die EREA World AG in der Schweiz übernimmt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BePartner AG.
Mission & gesellschaftlicher Mehrwert
Astorvia versteht sich jedoch nicht nur als FinTech‒Projekt, sondern auch als Antwort auf zwei akut drängende Themen: knapper Wohnraum und steigende Mieten. Ein Teil der operativen Gewinne der Emittenten – vor allem aus den hochrentablen Rechenzentren – wird deshalb gezielt in subventionierte Mietmodelle und Wohnungsverkäufe leicht über Baukostenwert umgeleitet. Token-Inhaber erhalten dabei vergünstigten Zugang zu diesen Einheiten.
So entsteht ein Kreislauf: Digital erwirtschaftete Cashflows senken reale Wohnkosten, während jede neu tokenisierte Immobilie wiederum stabile Erträge für das Ökosystem liefert. Astorvias erklärtes Ziel lautet nach Aussage von CEO Olaf Lange daher, „Wohnen wieder bezahlbar zu machen“ – und gleichzeitig transparente Anlagechancen in Sachwerte zu erschließen.
Und was haben Anleger konkret davon?
Astorvia will mehr sein als eine weitere RWA-Plattform: Das Unternehmen nutzt die hohen Cashflows der Rechenzentren der Emittenten gezielt, um Wohnraum wieder erschwinglich zu machen. Dafür wird ein gewisser Prozentsatz der Netto-Mieteinnahmen in zwei Förder-Töpfe umgeleitet:
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Subventionierte Mietwohnungen
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Günstige Mieten: Wohnungen im eigenen Bestand werden bis zu 50 % unter dem ortsüblichen Mietspiegel angeboten.
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Vorrang: Vorrangiger Zugriff für Token-Inhaber ab 100.000 A1352 (rund 4.000 USD zum Presale-Preis).
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Immobilien nahe dem Baukostenpreis beim Kauf
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Günstiger Verkauf: Sobald ein Objekt refinanziert ist, verkauft Astorvia einzelne Einheiten nahezu ohne Aufschlag – Grundlage sind die dokumentierten Bau- oder Erwerbskosten.
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Vorkaufsrecht: Kaufoption zuerst für Anleger mit ≥ 500.000 A1352; bei Nichtausschöpfung öffnet sich der Verkauf sechs Monate später für alle Token-Halter.
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Beispiel: Liegen die Gesamtkosten einer 70-m²-Wohnung bei 210.000 EUR, zahlt ein qualifizierter Token-Inhaber nur einen geringfügig höheren Betrag von beispielsweise 220.000 Euro. Der Marktpreis könnte gleichzeitig jedoch 260.000 EUR betragen. Unter dem Strich bleibt also eine satte Ersparnis.
VIP-Treueprogramm: Wer seine Token langfristig hält oder größere Beträge investiert, steigt automatisch in Bronze, Silber, Gold oder Platin auf. Je nach Stufe warten besondere Vergünstigungen sowie 0,25 – 1 % Extra-Bonus auf jede weitere RWA-Investition.
Zusätzliche finanzielle Vergünstigungen für Token-Halter
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Bonus beim Asset-Kauf: 2 % auf jede tokenisierte Immobilie, sobald mit A1352 bezahlt wird.
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Staking-Erlöse: Bis zu 10 % p. a. (12-Monats-Pool) – ideal, um die für Miet- oder Kaufrechte benötigte Tokenschwelle schneller zu erreichen.
Damit knüpft Astorvia einen klaren Dreiklang aus Rendite, Rabatt und realem Sozialnutzen: Token-Inhaber generieren Erträge, erhalten handfeste Preisvorteile und finanzieren gleichzeitig ein Modell, das Wohnraum in Ballungszentren messbar günstiger macht.
Was genau ist der A1352-Token?
Technisch handelt es sich um einen ERC-20-Token auf der Polygon-Blockchain, dessen Smart Contract von CertiK auditiert wurde. Wirtschaftlich erfüllt er vor allem zwei Rollen:
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Zahlungsmittel im Ökosystem
Mit A1352 können Anleger anteilige Rechte an tokenisierten Immobilien erwerben oder nutzen weitere Services (für später geplant: z.B. Kreditpools oder Premiuminhalte) auf der Plattform.
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Wertsteigerung durch Nutzen
Token-Inhaber erhalten Boni beim Asset-Kauf (2 % auf Immobilien), können ihre Token staken (2 – 10 % p. a.) und an Governance-Abstimmungen teilnehmen.
So läuft der Weg vom ersten Klick bis zum Asset – Schritt für Schritt
Für einen besseren Überblick über den Ablauf werden hier 7 Schritte aufgezeigt, die die Funktionsweise des Tokens sehr gut und anschaulich dokumentieren:
Schritt |
Was passiert konkret? |
Was sehen/bekommen Sie dabei? |
1. Konto eröffnen |
Sie rufen astorvia.io auf, klicken „Registrieren“ und legen E-Mail + Passwort an. Zusätzlich rufen Sie die Objektseite astrovia.de auf, um nach RWA-Möglichkeiten Ausschau zu halten (voraussichtlich ab Mitte Juni 2025 möglich). |
Bestätigungs-E-Mail mit Aktivierungs-Link. |
2. Wallet verknüpfen |
Vorhandene Polygon-Wallet (MetaMask, Ledger u. a.) verbinden |
Auf dem Dashboard erscheint Ihre Wallet-Adresse. |
3. KYC-Check |
Upload von Ausweis / Pass und Selfie-Foto; zusätzlich Adressnachweis (z. B. Stromrechnung). |
Innerhalb von ca. 10 Minuten erscheint „Verifiziert“. |
4. Paket auswählen |
Im Presale-Menü stehen neun Pakete (250 – 1 Mio. USD). Sie wählen z. B. Paket 2 – 1.000 USD. |
Einblendung des Bonus (3,5 % = 1.035 USD Gegenwert in A1352). |
5. Bezahlen |
Sie überweisen den Betrag in Fiat (SEPA), zahlen per Kreditkarte oder senden USDT/USDC/TMNG/ETH/BTC an die angezeigte Einzahladresse. |
Zahlungs-Hash bzw. Bankreferenz wird manuell umgestellt; danach wird Status „bezahlt“ angezeigt. |
6. Token-Gutschrift |
Nach spätestens 5 Minuten zeigt das Dashboard die Token an – samt Presale-Bonus und Countdown zur 6-monatigen Sperrfrist (Cliff). |
Dashboard zeigt Stückzahl und verbleibende Zeit bis zur Freigabe. |
7. Option A – Staking |
Sie klicken „Staken“, wählen 12 Monate / 10 % p. a.. Die Token werden in einen Smart-Contract verschoben; täglich tickt die Rendite. Diese Option ist erst nach dem Pre-Sale und dem Ablauf der Sperrfrist möglich. |
Laufende Anzeige „Verdiente A1352“; Entsperrdatum. |
7. Option B – RWA-Kauf |
Sie möchten statt Staking einen Anteil am ersten Rechenzentrum. 1. Objektseite öffnen 2. „Mit Token zahlen“ wählen 3. Menge eingeben (z. B. 5.000 USD Gegenwert). |
Sofortige Abbuchung der Token; Das NFT-Zertifikat (Eigentumshash im Grundbuch) landet beim Partnerunternehmen Cashlink in einem Wallet und wird dort aufbewahrt. Wahlweise ist ein Transfer in das eigene Wallet möglich. |
Emission und Verteilung
Um frühzeitig Projektkapital einzuwerben und zugleich Preisstabilität zu sichern, folgt Astorvia einem mehrstufigen Ausgabeplan. Maximal 500 Millionen A1352-Token werden ausgegeben; nur ein Drittel gelangt direkt im Presale an den Markt, während alle Tranchen mit Sperr- und Vestingfristen versehen sind.
So bleibt genügend Liquidität für Handel und Expansion verfügbar, ohne dass ein übermäßiges Angebot den Kurs gleich zu Beginn unter Druck setzt – und das Kernteam ist dank langfristiger Lock-ups an den nachhaltigen Erfolg der Plattform gebunden.
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Maximales Angebot: 500 Mio. Token
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Presale-Kontingent: 166 Mio. Token – Verkauf in neun Paketen (250 USD bis 1 Mio. USD) mit bis zu 25 % Bonus, Laufzeit Q2 – Q4 2025
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Listing: Ab dem 1. Quartal 2026 gleichzeitig auf einer großen zentralen und einer dezentralen Börse zum Referenzpreis von 0,04 USD
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Vesting: Team-Token besitzen eine 12-monatige Sperrfrist, danach werden 2,77 % pro Monat freigegeben; weitere Pools sind zwischen drei und neun Monaten “ge-clifft” und werden über ein bis drei Jahre linear verteilt.
Wie verdient Astorvia Geld – und warum sollte der Token im Wert steigen?
Das Geschäftsmodell kombiniert laufende Cashflows mit Token-Utility:
Umsatzquelle |
Erklärung |
Token-Sale & Handelsvolumen |
Kapital für Projektentwicklung und Market Making |
Listing-Gebühren (5 – 9 %) |
Erlöse für jede RWA-Emission eines Drittanbieters |
Transaktionsgebühren |
wiederkehrende Einnahmen bei Kauf und Verkauf |
Zinsen aus Kapitalbereitstellung für Rechenzentren |
erste Anlage: 95 Mio. USD Baukosten, 19 Mio. USD Jahresmiete (= 20 % Rendite für die Emittenten), Astorvia profitiert von den Zinseinahmen für das Kapital |
Plattformservices |
Kreditpools, Marktplatz, Premium-Analysen |
Ein Teil der Gewinne fließt direkt in Staking-Belohnungen oder in Rückkäufe aus dem Markt. Steigt die Nachfrage nach Investments in ESG-konforme Rechenzentren oder Immobilienprojekte mit vergünstigtem Wohnraum, steht neues Eigenkapital für weitere Projekte zur Verfügung. Dieser Kreislauf erhöht den Nutzen – und damit erfahrungsgemäß den Kurs – des Tokens.
Chancen für Anleger
Wer A1352 kauft, erwirbt nicht bloß einen weiteren Utility-Coin, sondern einen digital verbrieften Zugang zu nachhaltigen Immobilien und planbaren Cashflows. Die Verbindung aus Blockchain-Liquidität und reguliertem Rahmen eröffnet eine Reihe von Vorteilen, die klassische Investments oder reine Kryptowährungen so nicht bieten.
Die wichtigsten Punkte im Überblick:
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Regulierte Struktur: Schweizer VQF-Aufsicht, deutsches Haftungsdach und externe Audits schaffen Rechtssicherheit.
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Liquidität: Tokenisierte Anteile lassen sich 24/7 handeln; klassische Immobilienteilrechte dagegen nicht.
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Staking-Rendite & Bonus: Zusatzertrag bis 10 % p. a., vergünstigte Kaufkonditionen auf der Plattform.
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Mitbestimmung: Investoren können über neue Projekte abstimmen, sobald sie mindestens 1 % des gesamten Supplies bündeln und 100 Stimmberechtigte gewinnen.
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Satte Immobilienvergünstigungen: Investoren können Wohnungen mit einem Rabatt bis zu 50% mieten und erhalten Kaufangebote für Immobilien, die nur leicht über dem Baukostenpreis liegen.
Risiken und ihre Begrenzung
Auch ein tokenisiertes Sachwertmodell ist nicht frei von Unsicherheiten: Preisschwankungen der Basiswerte, Bau- und Genehmigungsrisiken oder regulatorische Änderungen können den Erfolg beeinflussen. Astorvia begegnet diesen Faktoren mit strengen Lock-ups, externen Audits und finanziellen Puffern.
Die wesentlichen Risikofelder und ihre Gegenmaßnahmen im Überblick:
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Marktpreisvolatilität: Immobilienpreise schwanken; der Tokenkurs kann davon abweichen.
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Projektverzögerungen: Bau- und Genehmigungsprozesse könnten Roadmap-Pläne nach hinten verschieben.
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Liquiditätsrisiko: Ein junges Asset lebt von Akzeptanz und Handelsvolumen; Astorvia hält dafür Tokenreserven bereit und plant Market-Making-Programme.
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Regulatorische Änderungen: Neue Krypto- oder Immobiliengesetze könnten das Modell beeinflussen.
Blick in die Zukunft
Bis 2030 will das Unternehmen mindestens zehn laufende Immobilienprojekte tokenisieren, die Astorvia-App für iOS und Android ausrollen, eine eigene Banklizenz beantragen und den Tokenpreis gemäß Roadmap auf 6 USD hieven. Die Betreiber haben sich viel vorgenommen und es dürfte spannend werden, diese Entwicklung zu verfolgen.
Fazit: Die moderne Art der Sachwertinvestition
Der A1352-Token vereint zwei aktuell starke Anlagetrends: die Suche nach inflationsbeständigen Sachwerten und das Bedürfnis nach digitaler, liquider Handelbarkeit. Da die Dateninfrastruktur in Deutschland dem Bedarf im Zuge der Digitalisierung und dem KI-Trend deutlich hinterherhinkt, besteht hier enormes Potenzial.
Astorvia bietet dafür ein rechtlich solides Fundament mit Schweizer Regulierung, deutscher Vertriebsplattform und physischer Asset-Hinterlegung. Zudem hebt sich das Unternehmen durch drei wichtige Vorteile ab: Die Dateninfrastruktur in Deutschland sorgt für höchste Standard in puncto Datenschutz, Wohnen wird durch attraktive Vergünstigungen wie Mietreduzierungen um 50% oder sehr günstige Kaufpreise wieder bezahlbar und das Projekt legt seinen Fokus grundsätzlich auf Nachhaltigkeit und ESG.
Für Anleger, die ihr Portfolio um tokenisierte Immobilienanteile ergänzen und gleichzeitig von Blockchain-basierten Zusatzrenditen profitieren möchten, kann A1352 eine interessante Beimischung sein. Wie bei jedem jungen Projekt bleibt ein Entwicklungs- und Marktpreisrisiko – wer jedoch bereit ist, das zu tragen, erhält schon ab geringen Beträgen Zugang zu Anlageklassen, die sonst hohe Eintrittsbarrieren haben. Grundsätzlich bietet das Projekt also großes Potenzial und könnte am Ende ganz dem Slogan des Unternehmens folgen: „Manche generieren Vermögen. Wir kreieren Vermächtnisse.“