KI als Job-Killer

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    Microsoft: Entlasungswelle wegen Künstlicher Intelligenz

    Microsoft plant laut Bloomberg den Abbau tausender Stellen – vor allem im Vertrieb. Grund ist der Konzernumbau hin zu mehr Künstlicher Intelligenz und milliardenschweren Investitionen in Rechenzentren.

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    KI als Job-Killer - Microsoft: Entlasungswelle wegen Künstlicher Intelligenz

    Microsoft steht offenbar vor einer weiteren großen Entlassungswelle. Wie Bloomberg unter Berufung auf Insider berichtet, sollen dieses Mal vor allem im Vertrieb tausende Arbeitsplätze wegfallen. Hintergrund ist eine umfassende Neuausrichtung des Konzerns im Zuge massiver Investitionen in künstliche Intelligenz (KI).

    Bereits im Mai hatte der US-Techkonzern rund 6.000 Stellen gestrichen. Nun soll in Kürze eine weitere Runde folgen. Laut dem Bericht werden die Kürzungen voraussichtlich Anfang Juli, also direkt nach Ende des aktuellen Geschäftsjahres, offiziell bekannt gegeben. Microsoft selbst wollte sich zu den Informationen nicht äußern. Auch wenn der Fokus auf dem Vertrieb liegt, könnten auch andere Bereiche betroffen sein.

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    Die Maßnahmen erfolgen vor dem Hintergrund einer strategischen Neuausrichtung: Microsoft will seine Führungsrolle im Bereich der KI weiter ausbauen. Dafür plant der Konzern laut früheren Angaben rekordverdächtige Investitionen. Allein 80 Milliarden US-Dollar sollen im laufenden Geschäftsjahr für Infrastrukturprojekte wie den Ausbau von Rechenzentren fließen – ein zentraler Baustein für die KI-Offensive.

    Mit seiner KI-Offensive steht Microsoft nicht allein da: Auch Amazon-Chef Andy Jassy kündigte diese Woche an, dass durch den zunehmenden Einsatz generativer KI langfristig weniger Personal in der Konzernzentrale benötigt werde.

    Mit dem Umbau reagiert Microsoft auf den wachsenden Druck, sich im globalen Wettlauf um KI-Anwendungen zu behaupten. Unternehmen aller Branchen integrieren derzeit KI-Lösungen in ihre Geschäftsprozesse – einen Trend, den Microsoft mitgestalten und anführen will.

    Der Softwarekonzern beschäftigte im Juni 2024 weltweit rund 228.000 Mitarbeiter. Wie stark die anstehende Entlassungswelle ausfallen wird, bleibt zunächst offen. Klar ist jedoch: Der Konzern stellt sich konsequent auf eine Zukunft aus Datenzentren, Cloudlösungen und KI ein – auch wenn dies mit schmerzhaften Personalmaßnahmen einhergeht.

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    Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Redaktion

    Die Microsoft Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -1,02 % und einem Kurs von 414,2EUR auf Tradegate (19. Juni 2025, 13:17 Uhr) gehandelt.



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    Verfasst vonRedakteurFerdinand Hammer
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