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    Krypto-Crash: So lange kann Irankrieg historisch betrachtet noch belasten

    Krypto-Crash: So lange kann Irankrieg historisch betrachtet noch belasten

    Um einen Eindruck dafür zu erhalten, wie lange sich der Nahostkonflikt noch hinziehen kann, hilft neben der Einschätzung der aktuellen Vorkommnisse vor allem auch der Vergleich mit historischen Entwicklungen. Aus diesem Grunde betrachten wir in dem folgenden Beitrag genau dies und leiten daraus die möglichen Auswirkungen für den Krypto-Markt ab.

    Das lehren uns vergangene Kriege mit großen Ölnationen

    Im Zuge des Öl-Embargos im Jahr 1973 kam es während des Arabisch-Israelischen Krieges zu einer Vervierfachung des Ölpreises innerhalb weniger Monate, was auch zu einem deutlichen Anstieg der Inflation führte. Erst rund zehn Jahre später konnte sich der Ölpreis normalisieren.

    Ein weiteres Beispiel ist die iranische Revolution im Zusammenhang mit dem Afghanistankrieg und dem Iran-Irak-Krieg im Jahr 1979. Zu dieser Zeit ist deutlich weniger Rohöl auf den Markt gelangt, was innerhalb eines Jahres zu einer Verdoppelung des Preises geführt hat.

    Während der Irak-Invasion in Kuwait im Jahr 1990 hat sich der Ölpreis ebenfalls in wenigen Monaten verdoppelt und eine Rezession ausgelöst. Allerdings konnten er sich in diesem Falle schon nach neun Monaten wieder stabilisieren.

    Historischer Rohölpreis | Quelle: Macrotrends

    Im Jahr 2019 hat der Abqaiq-Khurais-Angriff von Saudi-Arabien zu einer Reduktion der globalen Ölversorgung um 5 % geführt, was den Preis für Rohöl hat um 20 % steigen lassen. Nach Wochen konnte sich die Versorgung jedoch wieder normalisieren.

    Derzeit verzeichnet WTI ein Jahresplus in Höhe von gerade einmal 2,85 %. Allerdings konnte sich der Preis dennoch seit Anfang Mai um 33,80 % auf mittlerweile 73,56 USD steigern. Dabei wurden jedoch noch nicht die jüngsten Angriffe der USA vom Wochenende eingepreist, da der Handel geschlossen war, was jedoch in den nächsten Minuten geschieht.

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    So lange könnte der Irankrieg noch belasten

    Nachdem Israel und der Iran zuvor unter dem Schah sehr gute Verhältnisse hatten, hält die Feindschaft zwischen ihnen mittlerweile seit der islamischen Revolution im Jahr 1979, was somit rund 46 Jahren entspricht. Allerdings wurden meistens nur Proxykriege durchgeführt und erst seit dem vergangenen Jahr werden direkte Angriffe zwischen den beiden Ländern exekutiert.

    Somit ist es gar nicht so einfach einen Anfang und ein Ende auszumachen. Da der Ölpreis noch keine zwei Monate am Steigen ist und zuletzt erst einen wichtigen Widerstand überwunden hat, dürften die Auswirkungen basierend auf vergangenen Konflikten noch einige Wochen oder gar Monate anhalten, was sich auch mit den Einschätzungen der israelischen Regierung vor dem US-Angriff bezüglich der Dauer des Konfliktes gedeckt hat.

    What have the Americans accomplished with their nighttime strikes on three nuclear sites in Iran?

    1. Critical infrastructure of the nuclear fuel cycle appears to have been unaffected or sustained only minor damage.

    — Dmitry Medvedev (@MedvedevRussiaE) June 22, 2025

    Insbesondere ist es nun entscheidend, inwiefern die USA mit ihrem Bombenangriff auf die iranischen Nukleareinrichtungen aus ihrer Sicht erfolgreich waren. Denn laut Dmirtry Medwedew, dem ehemaligen russischen Präsidenten und ungefiltertem Sprachrohr der russischen Regierung seien die Einrichtung jedoch entweder überhaupt nicht oder nur minimal beschädigt worden.

    Da die USA und Israel dem Iran unter der aktuellen Regierung keine Nuklearwaffen erlauben wollen, was im Kontrast zu den Ambitionen vieler anderer Nationen wie Russland, Pakistan und weiterer steht, könnte sich der Konflikt noch weiter in die Länge ziehen. Dabei ist vor allem die Frage, inwiefern die USA einen weiteren Angriff starten und sich andere Nationen einmischen.

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    So können Investoren jetzt das Beste aus der Situation machen

    Während die Auswirkungen auf den Ölpreis meist über Monate anhalten, sind sie bei der Inflation ein bis zwei Jahre. Sollte es also zu einer Verschärfung des Konfliktes kommen, so sind laut J.P. Morgan Ölpreise von 120 bis 130 USD und nach Einschätzung anderer sogar von 150 bis 200 USD möglich. Somit wäre eine Inflationsrate von mehr als 5 % denkbar.

    Dies wäre jedoch deutlich zu weit von den anvisierten 2 % der amerikanischen Notenbank entfernt. Daher dürfte somit auch die von den Investoren erwartete Zinssenkung im September zunichtegemacht werden. Die Märkte erholen sich jedoch größtenteils wieder innerhalb von 6 bis 12 Monaten.

    Da Kryptowährungen zuletzt ebenfalls wieder auf den Irankonflikt reagiert haben und Öl wohl noch steigen wird, ist am Montag tendenziell mit Verlusten zu rechnen. All dies dürfte zumindest zu Wochenbeginn vorerst zu weiteren Verlusten führen.

    Solaxy-18

    Eine interessante Alternative stellt hingegen der Presale von Solaxy dar, welcher nur noch für die nächsten 17 Stunden aktiv ist und so lange vor Kursverlusten bewahrt. Somit kann der Wochenstart gut überstanden und die Unterstützung einer möglichen Bodenbildung des Krypto-Marktes genutzt werden.

    Angesichts einer Finanzierungssumme von 57,15 Mio. USD wird erwartet, dass die Markeinführung der ersten Solana-Skalierungslösung für die Beseitigung der größten Probleme am Montag ein großer Erfolg wird. So lange können die Coins noch für den aktuellen Preis von 0,001766 USD gekauft und für 75 % pro Jahr gestakt werden.

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    Verfasst von Clickout Media
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